Degustation - Experimente aus Assam
Am Freitag, 21. September 2018 haben wir in einer ersten Runde die Ergebnisse der Experimente in Assam degustiert, mit dem Tee vom Monte Verità dazu. In einer zweiten Runde haben wir eine Serie von orthodoxen Assam-Schwarztees degustiert, aus verschiedenen Tea Estates und vor allem aus verschiedenen Varietäten.
Wir haben alle Tees à 2g im Löffeldegu getrunken, jeweils sechs nebeneinander mehrmals mit kochendem Wasser aufgegossen. Da die TeilnehmerInnenzahl dieses Mal überschaubar war, konnten wir alle zusammen im Raritätenraum sitzen.
Die in Assam experimentell produzierten Tees wurden mit Ausnahme des "Pu Er" alle verkauft, die Oolong aus Halmari nach Delhi, der Schwarztee chinesischer Art auch nach Europa - er wurde sogar in grösserer Menge nachproduziert.
Zu den Varietäten der orthodoxen Assam:
Betjan ist die ursprüngliche Assam-Sorte, aus Teesamen
S3A3 ist eine Kreuzung aus Betjan und einer kambodschanischen Varietät
TV1, TV22, TV23 sind Züchtungen aus des Tocklai Research Center, zum Teil mit eingekreuzten chinesischen und kambodschanischen Varietäten
P126 ist eine Kreuzung aus assamica und sinensis, die besonders viel sich beim oxidieren rötlich verfärbende Tips aufweist.
Siehe zum Besuch in Assam Reisebericht Assam 2018. Zur Produktion von Schwarztee auf dem Monte Verità siehe den Bericht dazu.