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Länggass-Tee

 

 

 

 

 

 

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Taiwan - Dongding Oolong

Die Geschichte des Tees in Taiwan ist relativ jung und geprägt von europäischen, chinesischen und japanischen Teehandelsunternehmen. In Zentral- und Osttaiwan wachsen wilde Teepflanzen, aus denen ab Mitte des 17. Jahrhunderts Tee verarbeitet wird. Aber erst mit den ersten, aus China stammenden Setzlingen kommt Taiwans Teeproduktion richtig in Gang. Der schottische Kaufmann John Dodd gründet Mitte des 19. Jahrhundert Dodd&Co Company im Norden der Insel. In Zusammenarbeit mit seinem chinesischen Partner importiert Dodd grosse Mengen an Teepflanzensetzlingen, sowie ihr Handwerk beherrschende Arbeiter aus dem chinesischen Xiamen. Diese vermitteln den lokalen Teebauern ihr grosses Geschick in Anbau- und Verarbeitungstechniken. Der berühmte Formosa-Tee ist geboren und wird als Luxus-Gut in die westliche Welt exportiert. 1869 schiffen Dodd&Co mehr als 210`000 kg Tee unter dem Namen Formosa-Oolong nach New York City. Während der 50 jährigen Besatzung durch die Japaner unterstützen diese die Erweiterung der Teeanbaugebiete und etablieren ein System, das Export-Qualität garantieren soll. Auf der anderen Seite untersagt die japanische Regierung den Export von taiwanesischem Grüntee, um den japanischen Grünteemarkt nicht zu konkurrieren. 1970 zählt der taiwanesische Tee 75-85% der weltweiten Teeproduktion. Nur vier Jahre später fallen die Exportzahlen aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung.

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