Guter, einfacher Standard Schwarztee in einer grossblättrigen Variante Blatt aus Hunan. Huhong ist die Abkürzung für Hunan Schwarztee.

Dies ist sozusagen der schwarze Long Jing, er ist aus denselben Pflanzen hergestellt. Der Name bedeutet Neun Windungen der Roten Pflaume. Recht grossblättriger, intensiver Schwarztee. Er wurde ursprünglich in Wuyishan produziert, wo eben jenes Flüsschen namens Neun Windungen fliesst. Die dortigen Teebauern wanderten in die Gegend um Hangzhou aus und nahmen den Tee bzw. dessen Name und Verarbeitungsart mit.

Ein sehr schöner Schwarzer Tee aus Pu-Er-Teebäumen. Das Pflückgut kommt von 200-300jährigen Teebäumen am Daxueshan (Grosser Schnee-Berg) in der Region Mengku. Es sind Bäume der camellia taliensis, chinesisch Dalicha. Also nicht eigentlich die Teepflanze camellia sinensis, sondern eine andere nah verwandte Kamelienart.

Ein wunderbarer Schwarztee aus der Gegend um den Berg Mengding in der Provinz Sichuan. Laochuanhong meint alter Sichuan-Schwarztee und deutet auf die verwendete Teepflanzenvarietät, die traditionelle Sichuan-Teepflanze, die heutzutage jedoch selten geworden ist. Der Tee ist in traditioneller Art verarbeitet und ist demnach ein geschmacklich recht purer Schwarztee.

Mengding ist wahrscheinlich das älteste nicht wilde, also vom Menschen bepflanzte Teeanbaugebiet.

Ein sehr guter Schwarztee aus Sichuan mit einem intensiven tee-eigenen Rosengeschmack. Wird auch Sichuan Gongfu genannt.

Grossblättriger schwarzer China-Tee aus Teepflanzen aus Yunnan. guter Qualität. Wird seit 1959 um die Stadt Yingde in Zentral-Guangdong produziert und wird immer seltener gemacht, jedoch in den letzten Jahren in wunderbaren Qualitäten. Durch die Verwendung der grossblätrrigen Dayezhong-Teepflanze erinnert er an Schwarztees aus Yunnan mit einer leichten Note von Ceylon-Schwarztees.

Ein einfacher Schwarztee aus Georgien, verarbeitet in der klassischen georgischen Art, wohl an einen Qi Men Gong Fu erinnernd - aus Qimen stammen die georgischen Teepflanzen ursprünglich.

Um 1850 wurde auf Initiative des russischen Zaren Teepflanzen aus China nach Georgien gebracht; seither wird in Georgien Tee produziert. In Europa wurde georgischer Tee oft als Grusinien OP gehandelt. Nach einem Niedergang im Zuge der Auflösung der Sowjetunion wird in letzter Zeit wieder vermehrt Aufmerksamkeit auf sorgfältige Produktion von Qualität gelegt.

Georgien Sup ist ein guter Schwarztee aus Georgien, verarbeitet ähnlich eines chinesischen Keemun, woher auch ursprünglich die georgischen Teepflanzen stammen.

Um 1850 wurde auf Initiative des russischen Zaren Teepflanzen aus China nach Georgien gebracht; seither wird in Georgien Tee produziert. In Europa wurde georgischer Tee oft als Grusinien OP gehandelt. Nach einem Niedergang im Zuge der Auflösung der Sowjetunion wird in letzter Zeit wieder vermehrt Aufmerksamkeit auf sorgfältige Produktion von Qualität gelegt.

Ein sehr schöner japanischer Schwarztee aus der Teepflanzenvarietät Yumewakaba. In moderner chinesischer Art als ganzblättriger Schwarztee verarbeitet. Neben den typischen Grüntees werden in Japan seit einiger Zeit vermehrt Oolong-Tee (japanisch Uroncha) und Schwarztee (japanisch Kocha) nach taiwanesischen und chinesischen Vorbildern produziert.

Die Teepflanze Yumewakaba wurde im Jahre 2006 vom Tee Forschungs- und Entwicklungszentrum von Saitama hervorgebracht. Es handelt sich um eine Kreuzung aus Yabukita und einer dem Yabukita nahen Saitama-Nr. 9. Die Pflanze lässt sich sehr gut welken und ist somit insbesondere für Oolong und Schwarztee geeignet. Der Tee entwickelt eine florale Note, die zum Teil an Osmanthus erinnert.

Der Produzent Hiruma-san ist ein experimentierfreudiger, moderner Kunsthandwerker des Tees, der sich nicht nur mit den unterschiedlichsten Teepflanzen auskennt, sondern auch immer wieder neue Verarbeitungsmethoden entwickelt.

Guter sonnengetrockneter Schwarztee aus dem Norden von Laos, erinnert an einen Yunnan-Schwarztee mit leichter Ceylon-Note.